Sonntagsausflug zum Diemelsee und Einfahrt ins Erzbergwerk Ramsbeck am 27. August 2023

Sonntagmorgen hieß es für alle Wanderfreundinnen und Wanderfreunde:
Früh aufstehen!

In Rummenohl ging es unter einem wunderschönen Regenbogen los. Nachdem alle
Mitfahrerinnen und Mitfahrer eingesammelt waren, konnte unsere Busfahrerin
Silke auf der Autobahn richtig Gas geben. Vor den Toren Willingens liegt der
Diemelsee; mehr als pünktlich (so sind wir eben) kamen wir am dort an.

Unser Schiffchen stand schon bereit; wir stiegen ein und der Himmel öffnete
seine Tore (es regnete); Wasser von unten und von oben …

     

Unser Kapitän machte uns mit beeindruckenden Zahlen des Diemelsees, des
Fassungsvermögens (19.9 Mio m³ bei Vollstau), der Tiefe (34 m), der Staumauer
(Höhe 42 m, 72.000 m³ Mauerwerk) usw. vertraut und schipperte uns 1 Stunde lang
über den See.

Fröhliche Angler winkten uns zu.

Mit ganz viel Wissen ausgestattet gingen wir an Land, bestiegen unseren Bus
und weiter ging die Fahrt zum Mittagessen.

In Marsberg-Helminghausen wartete im Restaurant „Haus Diemeltal“
ein leckeres Mittagessen in Buffetform auf uns; wir haben richtig zugeschlagen
(war aber auch sehr lecker).
Weiterfahrt – nächste Station: Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck in
Bestwig.

Wir wurden erst mit Schutzhelmen ausgestattet und stiegen dann in die
Grubenbahn. Nach dem üppigen Mittagessen eine ganz schön enge Kiste (hahaha).                                                                                                                     In der Grubenbahn

Gefühlsmäßig ging es bergab, aber unser Wegbegleiter (ein ehemaliger
Kumpel), belehrte uns eines Besseren: Wir waren jetzt 8 Meter höher als wir es
auf der Einstiegshöhe waren. 1200 Meter ging es in den Berg. Die Temperaturen
liegen dort bei 8 – 10 °.

                               Die Schutzpatronin der Bergleute „Heilige Barbara“

                                Tolles Farbenspiel durch ständigen Wasserfluss

Das Bergwerk hatte seinen Betriebsbeginn bereits 1815 und schloss seine Tore 1974;     
bis dahin dort wurden Blei und Zink abgebaut. Der „Kumpel“ wusste eine ganze Menge;
war sehr interessant ihm zuzuhören.

Um 17 Uhr endete die Besichtigung.

                                                          Büro des Direktors

Noch einmal einen Blick ins Museum geworfen, ein Souvenir gekauft, gewartet bis der Sturzregen aufgehört hat und dann ab in den Bus. Unsere Busfahrerin Silke wählte eine andere Route durch das schöne Sauerland (jetzt wieder bei Sonnenschein) und brachte uns sicher (und ohne Stau) nach Hause zurück.
Dafür, liebe Silke, sagen wir „Vielen Dank“!