DASA – Von der Natur zur Technik – BIO.INSPIRATION

Eine Ausstellung über die Natur als Vorbild – Unser Besuch am 20. 01.2024

Gutem Brauch folgend, fällt im Januar unsere Tageswanderung aus!
ABER: Der Besuch einer Ausstellung oder eines Kunstmuseums steht an!
Während uns im letzten Jahr die handgeschneiderte Damenmode aus dem Salon Hanns Friedrichs (der Dior vom Rhein) im Karl Ernst Osthaus-Museum erwartete, ging es in diesem Jahr um Technik (war auch etwas für die Herren der Schöpfung).
BIO INSPIRATION
Hier wurde in eindrucksvollen Bildern und Modellen gezeigt, welche technische Errungenschaft in der Natur ihren Ursprung hat.

Dass das Vorbild der Flugmaschine bereits 1811 (erster Flugversuch) dem Schneider von Ulm die Vögel waren, ist sicher jedem bekannt.

ABER: Welches Vorbild in der Natur liefert die Vorlage für den Klettverschluss?

Die Geschichte des Klettverschlusses beginnt 1941, als George de Mestral von einem Spaziergang mit seinem Hund nach Hause zurückkehrte und der kleine Racker über und über mit kleinen Kugeln (Kletten) übersät waren, die fest in seinem Fell saßen. Der Klettverschluss, der heute nicht mehr wegzudenken ist, war „erfunden“.

Können Sie sich vorstellen, dass dieser kleine Vogel (Eisvogel) mit seinem langen, schmalen und aerodynamischen Schnabel Vorbild für die heutigen Hochgeschwindigkeitszüge war? So ist es aber! Schauen Sie mal genau hin…

Wenn wir hören, dass wir Motten oder Schmetterlinge in der Tasche haben, dann sagen wir „Igitt“. Dass aber diese Tierchen dazu beigetragen haben, dass wir auf unserem HandyDisplay auch bei Sonnenschein etwas erkennen können, wissen die Wenigsten.

Der kraftvoll laufende Gepard war seinem Erfinder (Van Philips) eine Vorlage für seine eigene Beinprothese.
Van Philips verlor im Alter von 21 Jahren einen Teil seines Beines und wurde mit einem Bein aus Holz und Gummi nach Hause geschickt; damit wollte er sich nicht abfinden …

Heute werden bei Paralympics Weltrekorde im 100-Meter-Lauf aufgestellt. Den Weltrekord hält übrigens der Deutsche Johannes Floor mit 10,60 Sekunden auf 100 Metern. Der Weltrekord bei den Nicht-Paralympics hält seit 2009 Usain Bolt mit 9,58 Sekunden, das heißt, der Unterschied zwischen dem Lauf auf „eigenen Beinen“ und auf dem „Gepardenbein“ beträgt 1,02 Sekunden. Alle Achtung!

Soviel zur Sonderausstellung. Aber: Die DASA hat noch viel, viel mehr zu bieten. Alles gut erklärt, alles gut verständlich, viel zum praktischen Ausprobieren. Das Thema Gesundheit war äußerst interessant.

Das Beste ist immer: Selbst hinfahren, Kinder oder Enkelkinder mitnehmen, viel Zeit mitbringen, alles ausprobieren. Wir kommen bestimmt noch einmal wieder!

SGV-Bezirkswanderung Priorei-Rummenohl am 2.9.2023

Ich bin davon überzeugt, dass unsere beiden Wanderführer Karin und Peter Wellershaus in der Nacht von Freitag auf Samstag nicht geschlafen haben: Am Freitag hat es noch wie aus Eimern geschüttet. Aber Karin und Peter haben brav ihre Teller leergegessen und das ein oder andere Stoßgebiet gen Himmel geschickt, und dann wurde das Wetter für „ihre“ Bezirkswanderung rund um Breckerfeld so wie es Samstag war: Sonne, Sonne, Sonne.

Alter Bahnhof Breckerfeld

❤️-lich willkommen!

Historische Haustür im Ortskern

Vom Bahnhof aus wanderten wir los … Toll so eine große Gruppe!

Unsere Wanderung führte uns durch die schöne Landschaft Breckerfelds:

Trecker vergessen?

Nach der Hälfte unserer Strecke wartete unser Vorsitzender Sigfrid Meyer und verköstigte uns aus seinem Kofferraum mit Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und Süßigkeiten an der „Alten Schmiede“ (Bis die Wirtsleute in Rente gingen, war hier ein sehr beliebtes Ausflugslokal).

„Alte Schmiede“

„Verpflegungsposten“

Nach der fröhlichen Stärkung machten wir uns auf die 2. Etappe:

Kunst mitten im Wald

Unterwegs wurden viele nette Gespräche geführt; die Teilnehmer der Abteilungen Boele, Dahl, Hagen, Herdecke und Priorei-Rummenohl haben sich immer viel zu erzählen.

Endlich angekommen im „Haus Wengeberg“; der Tisch war dort im Wintergarten (draußen war es heiß und über dem „Wintergarten“ stand die Sonne) gedeckt. Puh!

Das Schmausen kann beginnen …

Es hat uns sehr gut geschmeckt. Dann ging es (natürlich zu Fuß) zurück zum Bahnhof in Breckerfeld. Am Ende der Wanderung hatten wir mehr als 9 km auf den Kilometerzählern.

Daumen hoch und Frisch auf!
Regina Kurch

Sonntagsausflug zum Diemelsee und Einfahrt ins Erzbergwerk Ramsbeck am 27. August 2023

Sonntagmorgen hieß es für alle Wanderfreundinnen und Wanderfreunde:
Früh aufstehen!

In Rummenohl ging es unter einem wunderschönen Regenbogen los. Nachdem alle
Mitfahrerinnen und Mitfahrer eingesammelt waren, konnte unsere Busfahrerin
Silke auf der Autobahn richtig Gas geben. Vor den Toren Willingens liegt der
Diemelsee; mehr als pünktlich (so sind wir eben) kamen wir am dort an.

Unser Schiffchen stand schon bereit; wir stiegen ein und der Himmel öffnete
seine Tore (es regnete); Wasser von unten und von oben …

     

Unser Kapitän machte uns mit beeindruckenden Zahlen des Diemelsees, des
Fassungsvermögens (19.9 Mio m³ bei Vollstau), der Tiefe (34 m), der Staumauer
(Höhe 42 m, 72.000 m³ Mauerwerk) usw. vertraut und schipperte uns 1 Stunde lang
über den See.

Fröhliche Angler winkten uns zu.

Mit ganz viel Wissen ausgestattet gingen wir an Land, bestiegen unseren Bus
und weiter ging die Fahrt zum Mittagessen.

In Marsberg-Helminghausen wartete im Restaurant „Haus Diemeltal“
ein leckeres Mittagessen in Buffetform auf uns; wir haben richtig zugeschlagen
(war aber auch sehr lecker).
Weiterfahrt – nächste Station: Sauerländer Besucherbergwerk Ramsbeck in
Bestwig.

Wir wurden erst mit Schutzhelmen ausgestattet und stiegen dann in die
Grubenbahn. Nach dem üppigen Mittagessen eine ganz schön enge Kiste (hahaha).                                                                                                                     In der Grubenbahn

Gefühlsmäßig ging es bergab, aber unser Wegbegleiter (ein ehemaliger
Kumpel), belehrte uns eines Besseren: Wir waren jetzt 8 Meter höher als wir es
auf der Einstiegshöhe waren. 1200 Meter ging es in den Berg. Die Temperaturen
liegen dort bei 8 – 10 °.

                               Die Schutzpatronin der Bergleute „Heilige Barbara“

                                Tolles Farbenspiel durch ständigen Wasserfluss

Das Bergwerk hatte seinen Betriebsbeginn bereits 1815 und schloss seine Tore 1974;     
bis dahin dort wurden Blei und Zink abgebaut. Der „Kumpel“ wusste eine ganze Menge;
war sehr interessant ihm zuzuhören.

Um 17 Uhr endete die Besichtigung.

                                                          Büro des Direktors

Noch einmal einen Blick ins Museum geworfen, ein Souvenir gekauft, gewartet bis der Sturzregen aufgehört hat und dann ab in den Bus. Unsere Busfahrerin Silke wählte eine andere Route durch das schöne Sauerland (jetzt wieder bei Sonnenschein) und brachte uns sicher (und ohne Stau) nach Hause zurück.
Dafür, liebe Silke, sagen wir „Vielen Dank“!

Zu Gast bei Wanderfreunden

Am 02. August 2023 waren wir nach unserer (regenfreien) Wanderung wieder zu Gast in der SGV-Hütte des SGV Dahlerbrück.

Unsere Wanderung führte uns (mit dem PKW) nach Dahlerbrück und dann zu Fuß weiter ab Volmebrücke auf dem A 5 Richtung Glör – Im Dahl – zur SGV Hütte. Nach 4,5 km erwarteten uns in der SGV-Hütte nicht nur die Wanderfreunde aus Dahlerbrück, sondern auch leckere selbstgebackene Kuchen und Torten. Zur „Verdauung“ gab es anschließend noch ein Schnäpschen. Da man sich nicht mehr so oft sieht wie früher, entwickelten sich schnell lebhafte Gespräche mit den gastgebenden Mitgliedern und dem Vorsitzenden des SGV Dahlerbrück Ortwin Schmidt. Wir bestaunten – wie immer – die reiche (zu erwartende) Ernte der Weintrauben (Dornfelder). Wanderfreund Ortwin Schmidt versprach mir einen Ableger für meinen Garten. Der Wettergott war uns hold und wir sind bei dieser Wanderung trocken geblieben.