Bezirkswanderung der SGV-Abteilung Hagen Die Wanderung geht über das Eilperfeld und die Höhen zum Eilperberg; auf anderen Wegen zurück zum Ausgangspunkt. Wanderstrecke ca. 7 km
Treffpunkt: 10.00 Uhr an der Endhaltestelle der Buslinie 516 Eilperfeld oder 9.30 Uhr am Hotel Dresel und dann mit PKW (Fahrgemeinschaften) zum Treffpunkt
Einkehr ins Vereinsheim des TSV Fichte, Wörthstraße 43
Tageswanderung von Rummenohl nach Eilpe, die Wanderroute: Wir gehen über Roland – Schemm – Kalthausen – Mäckinger Bach bis zum Freilichtmuseum, Wanderstrecke 13 km
Treffen um 10.00 Uhr in Rummenohl, Hotel Dresel (Fahrgemeinschaften)
Einkehr :14.30 / 15.00 Uhr in der Käsedeele am Freilichtmuseum Rückfahrt mit dem Bus
Tageswanderung „Runde um Rotthausen“; ca. 12 km. Treffpunkt 10.00 Uhr in Rummenohl am Hotel Dresel (Fahrgemeinschaften). Wanderbeginn um 10.30 Uhr ab Wanderparkplatz Rotthauser Straße. Die Wander-Route: Vorbei an der Maxi-Bank > Magdheide > Othmaringhausen > Herberge > zurück zum Parkplatz Rotthauser Straße.
Zur Einkehr ca. 14.30 / 15.00 Uhr fahren wir nach Dahlerbrück zu Garden Art.
Gäste sind uns immer herzlich willkommen; man muss kein Vereinsmitglied sein, um mitzuwandern.
Die Wanderung wird geführt von Wiltraud Reinshagen; bei Fragen bitte anrufen 0151 53374846.
Es war ein Samstag und es war früh, sehr früh … Unser Weg war – wegen der vielen Unwegsamkeiten auf unseren Autobahnen – unberechenbar, daher gingen wir auf Nummer Sicher: Abfahrt ab Rummenohl 6.30 Uhr. 44 Vereinsmitglieder und Gäste machten sich auf den Weg nach Duisburg. Unser Besuch galt dem größten Binnenhafen der Welt; richtig gelesen – der Welt! Wir hatten den „Ausflugsdampfer“, den fröhlichen Kapitän und das nette Servicepersonal ganz für uns: Sonderfahrt.
Treffpunkt
Wir hatten unser Ziel erreicht!
Er begrüßte uns direkt am Hafenbecken: Tatort-Kommissar Horst Schimanski alias Götz George; sogar eine Straße gzw. Gasse ist nach ihm benannt.
Alle an Bord, alle mit Getränken – vor allen Dingen dem Morgenkaffee – versorgt; Leinen los. Ein bisschen Information muss sein: Der Duisburger Binnenhafen ist eine der großen Handels- und Verkehrsdrehscheiben der Region an Rhein und Ruhr. In einem Umkreis von 150 Kilometern leben ca. 30 Millionen Verbraucher. Jetzt noch ein wenig Statistik zum Staunen: Mit 21 Hafenbecken, einer Wasserfläsche von mehr als 180 Hektar (etwa 25.000 fussballfelder), einer Uferlänge von etwa 40 Kilometern und einer Gesamtfläche von mehr als 10 km² hat der Duisburger Hafen eine herausragende Stellung für Logistik und Transport im Wirtschaftsleben der Region und weit darüber hinaus. Die Ursprünge des Hafens lassen sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen, doch so weit wollen wir nicht zurückgehen.
Jetzt kam uns aber zuerst die Zukunft entgegen; ein Forschungsschiff der Uni Duisburg, das in naher Zukunft (der Kapitän schätzte in 10 Jahren) ohne Schiffsführer fahren wird.
Die Zukunft …… im Hintergrund die Vergangenheit
Kunst am Hafen: Poseidon, der Gott der Meere und Flüsse grüßt vom Ufer. Manche sagen, dass der Alt-Kanzler Schröder Modell gestanden hat. Na, ich weiß nicht …
Wir fuhren kreuz und quer durch das Hafenbecken, das viele Seitenarme hat. Obwohl es – für uns – Wochenende war, wurde überall gearbeitet; die Fracht will eben bearbeitet werden. Die 2 Stunden Fahrt ist wie im Flug vergangen, allerdings lag das auch an den launigen Erklärungen des Kapitäns. Vielen Dank dafür!
Unser nächstes Ziel war das Haus Ruhrnatur in Mülheim a.d.Ruhr. Erlebnis Wasser, Klima und erneuerbare Energien. Das Erlebnismuseum wurde 1992 durch die Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) in einem denkmalgeschützten ehemaligen Schülerbootshaus eingerichtet. Fische der Ruhr, Kleintiere unter dem Mikroskop, Geräusche und Gerüche lassen das Ökosystem Ruhr hautnah erleben. Seit dem Frühjahr 2010 wird die Ausstellung um die Themen Klima und regenerative Energien erweitert. Ein schönes „Museum zum Anfassen“, insbesondere für Schulklassen sowie Eltern mit Kindern, die viel ausprobieren konnten.
Unter sachkundiger Führung machten wir einen Rundgang.
Frau Krohn vom Haus Ruhrnatur gibt Erklärungen zum WasserkraftwerkDer Wasserbahnhof – leider verfällt das Gebäude
Jetzt ging es in das Wasserwerk, aber nicht ohne Schutzkleidung …
Zum Abschluss haben wir uns dann unter dem Mikroskop noch sehr erstaunliche Dinge angesehen, die in der Ruhr so herumschwimmen …
Die beiden freundlich dreinblickenden Gesellen sind in der Natur gar nicht so freundlich; Biber und Bisam können der Umwelt große Schäden zufügen …
Wir hatten einen schönen Tag und haben viel dazugelernt.
Bleibt alle fröhlich und möglichst gesund! Regina Kurch